Artikel-Nr.: 340015
Si-Einstrahlungssensor temperaturkompensiert RS485
Dieser temperaturkompensierte Einstrahlungssensor mit RS485-BUS-Anschluss misst präzise die Sonnenstrahlung für Photovoltaikanlagen. Er bietet einen erweiterten Messbereich und integriert einen Modultemperaturfühler für umfassende Überwachungsmöglichkeiten.
- Messbereich: 0 bis 1400 W/m²
- Genauigkeit: ±5% im Vergleich zu WMO-Klasse 1 Pyranometer (ISO 9060)
- Temperaturkompensation: Aktive Korrektur für präzise Messungen
- Gehäuse: Pulverbeschichtetes Aluminium, IP 65
- Anschluss: 3 Meter Kabel mit RS485-BUS
Der temperaturkompensierte Si-Einstrahlungssensor mit RS485-Bus-Anschluss und Modultemperaturfühler ist für die präzise Überwachung und Leistungsbewertung von Photovoltaikanlagen entwickelt worden. Der Sensor ermöglicht es Ihnen, die tatsächliche Einstrahlung mit den erwarteten Erträgen zu vergleichen, um die Effizienz Ihrer PV-Anlage genau zu überprüfen und etwaige Ausfälle frühzeitig zu erkennen.
Hauptmerkmale des Si-Einstrahlungssensors:
Erweiterter Messbereich: Der Sensor misst Einstrahlungswerte von 0 bis 1400 W/m², wodurch auch extreme Werte außerhalb des üblichen Bereichs genau erfasst werden können. Dies sorgt für eine umfassende Überwachung unter allen Betriebsbedingungen.
Hohe Genauigkeit: Der Sensor bietet eine Genauigkeit der Monatssummen von ±5% im Vergleich zu einem WMO-Klasse 1 Pyranometer (ISO 9060). Diese hohe Präzision gewährleistet zuverlässige und genaue Daten zur Ertragsbewertung.
Temperaturkompensation: Die aktive Temperaturkompensation reduziert Messfehler um den Faktor 20. Ein speziell auf der Rückseite der Solarzelle montierter Temperatursensor sorgt für präzise Korrektur der Temperaturabhängigkeiten.
Monokristalline Solarzelle: Der Sensor nutzt eine monokristalline Solarzelle, die über einen niederohmigen Widerstand nahezu im Kurzschluss betrieben wird. Dies minimiert den Messfehler und erhöht die Stabilität der Messungen.
Stromsparende Technik: Die elektronische Schaltung ist stromsparend gestaltet, mit einer Stromaufnahme von nur etwa 90 μA bei einer Bestrahlungsstärke von 1000 W/m². Dies verbessert die Energieeffizienz und verlängert die Lebensdauer des Sensors.
Mechanische Robustheit: Der Sensor ist in Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) zwischen Glas und Tedlarfolie eingebettet und in einem pulverbeschichteten Aluminiumgehäuse (IP 65) untergebracht. Dies sorgt für eine robuste Bauweise und Schutz vor Witterungseinflüssen. Die Abmessungen des Gehäuses betragen 154 mm x 86 mm x 40 mm, und das Gewicht liegt bei etwa 340 g.
Modultemperaturfühler: Neben der Strahlungsmessung misst der Sensor auch die Temperatur der Solarzelle. Dies liefert zusätzliche Daten zur Leistungskontrolle und Kalibrierung.
Elektrischer Anschluss: Der Sensor wird über ein 3 Meter langes Anschlusskabel mit RS485-Bus-Anschluss verbunden. Dies ermöglicht eine einfache Integration in bestehende Überwachungssysteme und eine zuverlässige Datenübertragung.
Genauigkeit der Messwerte:
- Bestrahlungsstärke: Fehler mit Temperaturkompensation im Vergleich zum Pyranometer über den Arbeitsbereich von -20 °C bis 70 °C (senkrechter Lichteinfall): ±5% bei 1000 W/m². Die Linearität der elektronischen Schaltung beträgt ±0,3% vom Messwert für 50 bis 1300 W/m².
- Temperatur: Abweichung bei 25 °C: ±1,5 °C; Nichtlinearität: ±0,5 °C; Abweichung über den Arbeitsbereich (-20…+70 °C): ±2,0 °C.
Jeder Sensor wird individuell kalibriert und mit einem Kalibrierzertifikat ausgeliefert, um höchste Genauigkeit und Verlässlichkeit zu gewährleisten. Dieser Sensor ist die perfekte Wahl für eine detaillierte Überwachung und Bewertung Ihrer Photovoltaikanlage.